Harald Flohr M.A.

 

 Portrait Harald Flohr

 

Forschungsinteressen & Fachgebiete

 

  • Indogermanistik
  • Vergleichende Literaturwissenschaft (insbesondere Elegien)
  • Diachrone Sprachwissenschaft, insbesondere für die keltischen Sprachen Kymrisch, Irisch-Gälisch und Bretonisch
  • Moderne Sprachen : Englisch, Baskisch, insbesondere aber Neuirisch, Manx, Schottisch-Gälisch, Neukymrisch und Bretonisch
  • irische und walisische Dichtung
  • Sprachkontak
  • Sprachtod

 

Harald Flohr studiert die Fächer Keltologie, Alte Geschichte und Anglistik an der Universität Bonn. Schottisch-Gälisch, sein ursprünglicher Studienwunsch, mußte lange zurückgestellt werden, da zuvor die Sprachen Alt- und Neuirisch, Mittel- und Neukymrisch und Bretonisch absolviert werden mußten. Inzwischen hat er zu seinen keltischen Sprachen noch das Schottisch-Gälische, das Manx-Gälische und seit Neuestem auch das Kornische hinzufügen kónnen. Die Grundlagen der walisischen und irischen Sprache erwarb Harald Flohr durch verschiedene Sprachkurse an der Universität Bonn, wobei er das Kymrische dann 2006 durch einen Wlpan-Sprachkurs in Aberystwyth erweitern konnte. Im akademischen Jahr 2005/06 absolvierte er ein Auslandsjahr in Irland an der Universität Maynooth, wo er seine Sprachkenntnisse im Neuirischen vertiefte und darüberhinaus Altirisch bei Kim McCone studierte. Von 2008 bis 2009 war Harald Flohr zusammen mit Marcel Bubert als Mitarbeiter für Arndt Wigger in einem Projekt über irische Verben an der Hochschule Wuppertal beschäftigt. Derzeit ist er als studentischer Hilfswissenschaftler und Tutor für Irisch und Walisisch in der Abteilung für Keltologie an der Universität Bonn angestellt. Im Dezember 2009 reichte er seine Magisterarbeit ein, und zwar zum Thema Sprachkontakt, untersucht anhand der Übersetzungen des ersten Harry-Potter-Bandes ins Irische und Kymrische.
Derzeit nimmt er sein Dissertationsstipendium an der Universität Cambridge wahr, wo er seine Doktorarbeit in Linguistik zu irischen Verben verfasst.